Tod in Alicante

 8  Staffel / Folge  91

Bewertung :

 3+

 

Autor :

 James Follet

Übersetzung :

 Clemens Badenburg

Regie :

 Edward Rothe

Redaktion :

 Johann M. Kamps

Ton :

 Siegfried Burghardt

Schnitt :

 Gisela Hartmann

Länge :

 55 Minuten

Erstausstrahlung :

 1978 / WDR

Erschienen als MC :

 1996

Seriennummer :

 70059

Preis :

  12,95.-

 

Inhaltsangabe :

 

 

Sprecher :

Alexander Kerst, Marlene Riphahn, Werner Rundshagen, Günter Cordes, Alf Marholm, Manfred Heidmann, Matthias Ponnier, Ruth Pera, Werner Olbrinck, Heinz Schacht

 

Die Story:

Ein wohlhabendes Ehepaar, das vor Jahren England verlassen und in Alicante ein größeres Anwesen gekauft hat, erwartet wie in jedem Sommer seine Tochter. Als die Tochter das Flughafengebäude in Alicante verläßt wird sie von einem Auto angefahren und tödlich verletzt. Der Fahrer flieht. Doch dann stellt sich heraus, daß die Tochter gar nicht mit dem Flugzeug nach Spanien gekommen war, sondern mit dem Auto, einem Mini, den sie angeblich einem Fremden übergeben hat. Der Fall wird immer mysteriöser. Die Eltern reisen nach England, um der Geschichte auf den Grund zu gehen und stoßen auf ein schreckliches Verbrechen...

 

Die Expertenmeinung:

"Tod in Alicante" ist durchschaubar, aber unterhaltend. Es ist solide Hörspielware ohne Infarktrisiko. Nett gemacht und sympathisch erzählt. Diese Schmugglergeschichte könnte besser "Von einem Auto, das auszog, autogenes Training zu lernen" heißen, denn die eigentliche Hauptrolle spielt ein Auto. Und zwar keiner dieser aufgemotzen Sportwagen mit tiefergelegten Sitzen, wattierten Felgen und zweimal geklebter Stoßstange - nein, es ist ein bescheidener Mini-Cooper - allerdings mit einigen Extras ausgestattet (vermutlich mit Mittelarmlehne für Leute mit Mittelarm, zweites Handschuhfach, für jeden Handschuh eines und dem von außen verstellbaren Innenspiegel).

 

Das Fazit:

Lieber tot in Alicante, als leben in Eisenhüttenstadt.

 

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