Familienpension

 7  Staffel / Folge  73

Bewertung :

 4

 

Autor :

 Fred Kassak

Übersetzung :

 Maria Frey

Regie :

 Elmar Boensch

Redaktion :

 Johann M. Kamp

Ton :

 Herbert Kuhlmann

Schnitt :

 Harry Lippmann/Vera Ludwig

Länge :

 38 Minuten

Erstausstrahlung :

 1985 / WDR

Erschienen als MC :

 1995

Seriennummer :

 70041

Preis :

  12,95.-

 

Inhaltsangabe :

 

 

Sprecher :

Hans Caninenberg, Ricarda Benndorf, Lola Mühtel

Die Story:

Charles kündigt seiner Frau Natalie an, einen alten Freund zu besuchen, aber seine Angaben über Beruf und Wohnort des Freundes sind so widersprüchlich, daß Natalie mißtrauisch wird. Tatsächlich sucht Charles Catharine, seine erste Ehefrau auf, von der er seit zweiundzwanzig Jahren geschieden ist. Sein Anliegen: Catharine möge einen Teil ihrer einst sehr hoch angesetzten Pension auf Natalie überschreiben, die so gut wie unversorgt sei. Natürlich nur für den Fall seines Todes. Catharine hegt plötzlich den Verdacht, daß Natalie im Hinblick auf eine zukünftige finanzielle Versorgung gegen den Tod ihres Mannes nichts einzuwenden hat. Als die so Verdächtigte plötzlich auftaucht, gibt es eine unangenehme Überraschung...

 

Die Expertenmeinung:

Dieses Hörspiel ist schwach inszeniert und etwas lustlos. "Familienpension" ist eine blutarme Story, die durch die Beine pfeifft, gesprochen von drei gelangweilten Windbeuteln, mit Dialogen, die selbst die Schlümpfe nicht besser hätten schreiben können. Wer hier vor Spannung mitfiebert, der macht sich auch bei der Augsburger Puppenkiste vor Aufregung in die Hose. Dieser Krimi wurde eiskalt verhunzt. Okay, okay - auch ein Hörspielregisseur kann mal einen schlechten Tag haben, aber was Elmar Boensch hier abliefert, ist mit klinischem Hirntod allein nicht zu entschuldigen.

 

Das Fazit:

Im Mittelalter wäre man für so ein übles Machwerk verbrannt worden.

 

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