Suchen Sie Paul Koslowski!

  5  Staffel / Folge  53

Bewertung :

 4-

 

Autor :

 Stefan Richwien / Franz Maria  Sonner

Übersetzung :

 ---

Regie :

 K. Wirbitzky

Redaktion :

 Johann M. Kamps

Ton :

 L. von Knobelsdorf

Schnitt :

 M. Mehrländer

Länge :

 54 Minuten

Erstausstrahlung :

 1983 / WDR

Erschienen als MC :

 1994

Seriennummer :

 70021

Preis :

   9,95.-

 

Inhaltsangabe :

Ein Industrieller, eine Entführung, und eine hohe Lösegeldforderung...

 

Sprecher :

Karl Lieffen, Bernd Kuschmann, Otto Sander, Curt Bock, Hans Künster, Sygun Liewald, Harry Walther, Alwin Joachim Meyer, Jochen Kolenda, Joachim Jung, Sven Nichulski, Harald Weiler, Klaus Wirbitzky

 

Die Story:

Die Entführer des Industriellen Kogler streiten, nach deren Ergreifung, den Erhalt des gezahlten Lösegeldes strikt ab. Obgleich die Polizei ihnen keinen Glauben schenkt, taucht die erbeutete Summe tatsächlich wenig später wieder auf, als der Hoteldetektiv Paul Koslowski den Geldkoffer übergibt. Der Kriminalautor Oskar Pahlenberg und Knut Meyer-Seydlitz erfahren von dem Hergang aus der Zeitung. Im Verlauf der gemeinsamen Zugreise ersinnen sie die unterschiedlichsten Versionen, wie sich die ominöse Geschichte zusammenreimen könnte.

 

Die Expertenmeinung:

Es gibt ja Schrott, der ist so schlecht, daß er schon wieder gut ist. Das nennt man dann Kult. Dementgegen gibt es auch Schrott, der ist so schlecht, daß er einfach nur superschlecht ist. Das nennt man dann gequirlte Scheiße. Ein gutes Beispiel dafür ist "Suchen Sie Paul Koslowski!" Mein Tipp: Suchen Sie lieber schnell das Weite! Versucht besser erst gar nicht, die Handlung zu verstehen. Wann immer die stark alkoholisierte Stampfkapelle des Schützenfestes, die hier offenbar für die Musikuntermalung verantwortlich war, ihre Instrumente schändet, ist es für den arg gebeutelten Hörer das Signal, daß jetzt wieder eine dieser unsäglichen Episoden beginnt, in deren Verlauf Koslowski auf die eine oder andere Art in den Besitz des Geldkoffers gelangt. Boah, schnarcht mich das an!

 

Das Fazit:

Ich wäre lieber mal ein Wochenende zusammen mit der Kelly Family im Fahrstuhl eingesperrt, als mir nochmal dieses Hörspiel anzutun.

 

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