Fast ein natürlicher Tod

 11  Staffel / Folge  131

Bewertung :

 2-

 

Autor :

 Lothar Meyer

Übersetzung :

 ---

Regie :

 Hein Bruehl

Redaktion :

 Wolfgang Schiffer

Koordination :

 Johann M. Kamps

Ton :

 Dieter Stratmann,

Schnitt :

 Mechthild Austermann

Länge :

 55 Minuten

Erstausstrahlung :

 1991 / WDR

Erschienen als MC :

 1997

Seriennummer :

 70099

Preis :

   9,95.-

 

Inhaltsangabe :

 

 

Sprecher :

Vadim Glowna, Ulrich Pleitgen, Christian Redlmit, Günter Lamprecht, Gerd Baltus, Manfred Hilbig, Hildegard Kuhlemberg, Anja Niederfahrenhorst, Curt Bock, Anke Tegtmeyer, Magda Hennings, Marie-Agnes Reintgen, Gerhard Haag, Ludger Burmann, Barbara Hintzen, Christiane Wedel

 

Die Story:

Sonderlich beliebt war Hörspielregiesseur Heinrich Schneider bei seinen Kollegen gerade nicht. Mit seiner herrischen Art machte er sich viele Feinde. Als er am Schneidetisch einem Herzeleiden erliegt, hält sich die allgemeine Betroffenheit in Grenzen. Kommissar Friedrich Müller hätte den Fall längst zu den Akten gelegt, wäre da nicht seine neue Assistentin Rita Nevers. Zwar belächelt der diensterfahrene Müller die Zweifel der jungen Kriminalistin an der Version eines natürlichen Todes, letztendlich läßt er sich doch von ihren Argumente überzeugen. Nun mimmt Müller das Umfeld des Toten kritischer in Augenschein. Zu  recht, wie sich herausstellen soll.

 

Die Expertenmeinung:

Dies ist ein Hörspiel von einem Hörspiel mit einem Hörspiel. Das klingt vielleicht etwas verworren - ist es auch. "Fast ein natürlicher Tod" ist alles in allem ein solider Krimi mit unrealistischem Ausgang. Hörspielregiesseur Schneider ist als pedantischer Tyrann berüchtigt. Wenn sich seine Kollegen im wohlverdienten Feierabend schon die Pickel ausdrücken, drückt er sich noch im Funkhaus herum und bearbeitet seine Hörspiele, denn er ist lieber radioaktiv als fernsehmüde. Knoblauch, Kreuze, Sonne - bei ihm hilft wirklich gar nichts mehr. Wäre er ein Pferd, man hätte ihn wahrscheinlich längst erschossen.

 

Das Fazit:

Kommissar Müller wendet zur Täterüberführung einen niederträchtigen Trick an. Aber lieber niederträchtig als hochschwanger.

 

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