Die letzte Schurkerei

  2  Staffel / Folge  13

Bewertung :

 2

 

 

Autor :

 Pierre Frachet

Übersetzung :

 ---

Regie :

 Elmar Boensch

Redaktion :

 Johann M. Kamps

Ton :

 Herbert Kuhlmann

Schnitt :

 Barbara Göbel

Länge :

 35 Minuten

Erstausstrahlung :

 1989 / WDR

Erschienen als MC :

 1993

Seriennummer :

 1968

Preis :

   9,95.-

 

Inhaltsangabe :

 Ein Millionen-Coup, gefährliche Freundschaften und tödliche Schüsse...

 

Sprecher :

 Werner Rundshagen, Matthias Ponnier, Matthias Haase, Eva Garg

 

Die Story:

Durch den Raub von Meisterwerken französischer Expressionisten gelangen Christophe, Pascal und Marc den Besitz von neun Millionen Franc. Bedauerlicherweise begeht Marc im Verlauf des Coups eine folgenschwere Fahrlässigkeit, so daß er von der Polizei gefaßt wird. Als sich eine günstige Gelegenheit bietet, gelingt es Christophe und Pascal, ihren Kompagnon zu befreien. Als man sich der Aufteilung der Beute zuwendet, stellt sich heraus, daß zuvor getroffene Absprachen nicht mehr gelten und plötzlich werden aus Freunden Rivalen; unversehens heißt es "Fressen oder gefressen werden".

 

Die Expertenmeinung:

Geld allein macht nicht glücklich - man muß es auch haben. Im Verlauf der Geschichte muß sich daher das eine oder andere Mitglied des Gaunertrions etwas durch den Kopf gehen lassen - aber nicht unter neun Millimetern. Die Moral von der Geschicht´: Trauen Sie niemandem! Die gleiche Erkenntnis kann man im Übrigen auch gewinnen, wenn man sich auf den telefonischen Weckdienst der Telekom verläßt.

Schade, daß der Hörer weder dem spektakulären Bilderraub, noch der cleveren Befreiungsaktion beiwohnen darf.

"Die letzte Schurkerei" ist ein perfider Thriller mit doppelten Boden, der von Ravels "Bolero" perfekt eingerahmt wird.

 

Das Fazit:

Ein Hörspiel, das überall im Lande Kekse zum zerbröseln bringt.

 

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