Das Haus in Lingford

 11  Staffel / Folge  128

Bewertung :

 2+

 

Autor :

 Graham Blackett

Übersetzung :

 ---

Regie :

 Heinz Wilhelm Schwarz

Redaktion :

 Johann M. Kamps

Koordination :

 Johann M. Kamps

Ton :

 Erhard Hafner

Schnitt :

 Ingrid Lloyd

Länge :

 52 Minuten

Erstausstrahlung :

 1978 / WDR

Erschienen als MC :

 1997

Seriennummer :

 70096

Preis :

   9,95.-

 

Inhaltsangabe :

 

 

Sprecher :

Brigitte Grothum, Erik Schumann, Alwin Joachim Meyer, Gert Haucke, Josef Meinertzhagen, Henning Schlüter, Curt Bock

 

Die Story:

Erst seit drei Monaten bewohnen Richard und Amanda Shepherd ihr neuerworbenes Heim in Lingord. Das alte Haus hat zahllose Renovierungen nötig. Richard, der sich nur zu gerne vor dieser Arbeit drückt, findet bald keine Vorwände mehr für einen weiteren Aufschub. Doch dann liegt plötzlich ein Toter im Garten, ein Einbruch findet statt, gefolgt von nächtlicher Brandstiftung. Angesichts dieser Turbulenzen tritt die geplante Renovierung völlig in den Hintergrund. Die ist inzwischen auch nicht mehr wichtig, denn für die Polizei steht Richard Shepherd unter Mordverdacht.

 

Die Expertenmeinung:

Eine an sich nicht sonderlich spektakuläre Geschichte wird ausgesprochen locker und unterhaltsam erzählt. "Das Haus in Lingford" ist ein dramaturgisch präzises Krimikomödchen mit Humor, der aus dem Bauch kommt (zusammen mit dem Mittagessen). Die Shepherds sind wirklich drollige Eheleute, nette Menschen, die sich jeder gerne als Nachbarn wünscht, vorrausgesetzt, das Nachbarhaus wird morgen gesprengt. Schade nur, daß aufgrund der rätselhaften Vorkomnisse die Renovierungsarbeit ruhen muß. Reißt doch selber mal ein paar Tapetenschichten ab, zu Hause - eure Wohnung wird zehn Quadratmeter größer.

 

Das Fazit:

Eine Leiche im Garten? Da fällt mir ein, bald ist es wieder an der Zeit, die Stiefmütterchen in die Erde zu bringen. Bitte vergeßt nicht vorher nachzusehen, ob die alte Kackstelze auch wirklich tot ist.

 

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