Chatres sehen und sterben

 9  Staffel / Folge  107

Bewertung :

 3-

 

Autor :

 Pierre Frachet

Übersetzung :

 Maria Frey

Regie :

 Heinz Wilhelm Schwarz

Redaktion :

 Johann M. Kamp

Ton :

 Theresia Singer

Schnitt :

 Mechthild Austermann

Länge :

 30 Minuten

Erstausstrahlung :

 1991 / WDR

Erschienen als MC :

 1996

Seriennummer :

 70075

Preis :

 12,95.-

 

Inhaltsangabe :

 

 

Sprecher :

Karl Michael Vogler, Jürg Löw, Viktor Neumann

 

Die Story:

In einem abgelegenen Landhaus in der Gegend von Chartres soll der ehemalige Sträfling Bertrand, der seit seiner Entlassung unter der Obhut des "Geraden Weges" steht, einen Öltank reparieren. Doch Bertrand merkt schnell, daß das nur ein Vorwand ist. Der Chef des "Geraden Weges", Fabien, weiß von Bertrands Geldnöten und ist sich sicher, daß Bertrand erpreßbar und willig ist, an einem großen Ding mitzudrehen. Und dann führt der "gerade Weg" direkt ins Unheil...

 

Die Expertenmeinung:

Kleine Differenzen gibt es in jeder Beziehung. Sie liebt die Oper, er schlägt gern stundenlang mit dem Kopf auf den Tisch. Sie liest Thomas Mann und Oskar Wilde. Er besäuft sich gern sinnlos, uriniert in Hauseingänge und pupst im Fahrstuhl. Toleranz und Entgegenkommen sind gefragt, wenn man nicht will, daß einem jemand den Traumpartner wegschnappt. Doch für Fabien kommt diese Einsicht zu spät. Daher beschließt er, seine schwerreiche Alte nochmal so richtig auszunehmen, wenn sie sich schon vom Acker machen will. "Chartres sehen und sterben" hat ein Prostataproblem, denn diesr Krimi ist zu kurz, zu schwach und es regt sich nicht viel.

 

Das Fazit:

Da steckt noch mehr Spannung in so manchem Leierbündchen.

 

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