Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer Aktiengesellschaft
Aktie
über 1.000 RM, DIN A 4, grün, Lochentwertung im Prägestempel ( RB
), hauchzarter - kaum sichtbarer - Mittelknick
Frankfurt
a. M., im Mai 1929 (Bild)
DT-3230b 1929
18,00 €
Aktie
über 100 RM, DIN A 4 quer, grün / braun, Lochentwertung im
Prägestempel (RB),
Frankfurt
a. M., im Januar 1935 (Bild)
DT-3132 1935
34,00 €
Aktie
über 1.000 RM, DIN A 4 quer, grün / braun, Lochentwertung im
Prägestempel (RB),
Frankfurt
a. M., im September 1942 (Bild)
DT-3130
1942 20,00 €
Gründung: 1880 unter Übernahme der Fa. ´Heinrich Kleyer´, Frankfurt a.M. als ´Adler Fahrradwerke vorm. Heinrich Kleyer Aktiengesellschaft´, 11.3.1907 Änderung in ´Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer Aktiengesellschaft´, 1945 Zerstörung und Demontage – das Ende der Automobilära bei Adler, Wiederaufbau mit der Produktion von Büromaschinen, Fahrrädern und Motorrädern. 1954 wurde die Fahrradproduktion eingestellt. 1957 kaufte Max Grundig die Adlerwerke. 1957 folgte die Einstellung der Motorradproduktion und die Ausrichtung zum Büromaschinenhersteller. 1966 schloss Grundig die Adlerwerke und die 1896 in Nürnberg gegründeten Triumph Fahrradwerke zur ´Triumph-Adler Aktiengesellschaft´ zusammen. Danach erfolgten Besitzerwechsel zur ´Litton Industrie Inc.´, USA (1969), VW (1979) und Ólivetti (1986). Seit 1994 gehört die Triumpg-Adler einem Konaortium aus Banken und Privatpersonen. Ende 1998 wurde der Standort Frankfurt a. M. endgültig aufgegeben. 1999 Änderung in ´Adler Real Estate´ und Ausrichtung auf Kauf und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien.