Klöckner-Werke Aktiengesellschaft, Berlin

Aktie über 1.000 Mark, Hochformat 32 x 34,5 cm, braun, Lochentwertung im Prägestempel (RB),
Berlin, im Februar 1923  (Bild)                                                         DT-2646a    1923    22,00 EUR
# 144.884 mit leichten Stauchspuren, besonders oben links (Bild)   DT-2646b    1923    18,00 EUR
# 144.214 mit Mittelknick (Bild)                                                       DT-2646c    1923    11,00 EUR

Aktie über 600 RM, DIN A 4 quer, braun, Lochentwertung im Prägestempel (RB),
Berlin, im November 1927 (Bild)                                                      DT-2643      1927    22,00 EUR

Klöckner-Werke Aktiengesellschaft, Duisburg

5 % Teilschuldverschreibung über 1.000 RM, DIN A 4 Hochformat, vierseitiges Papier, innen die Anleihebedingungen, Lochentwertung im Prägestempel
Duisburg, im Juli 1939 (Bild)                                                             DT-2644b    1939    12,00 EUR

4 % Teilschuldverschreibung über 200 RM, DIN A 4 Hochformat, zweiseitiges Papier, hinten die Anleihebedingungen, Lochentwertung im Prägestempel
Duisburg, im Februar 1943 (Bild)                                                     DT-2645a     1943    12,00 EUR
dito, aber über 500 RM (Bild)                                                           DT-2645b    1943    12,00 EUR
dito, aber über 1.000 RM (Bild)                                                        DT-2645c    1943    10,00 EUR

Gründung: 1906 gründeten die Brüder Florian und Peter Klöckner ein Eisen- und Stahlhandelsunternehmen, aus dem die späteren Klöckner-Werke hervorgingen. 1917 Übernahme der ´Lothringer Hütten-Verein Aumetz- Friede´ und Änderung in ´Lothringer Hütten- und Bergwerks-Verein Aktiengesellschaft´, 1923 fusionierte Klöckner alle ihm gehörenden Stahlbeteiligungen an den ´Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein´ in Georgsmarienhütte bei Osnabrück, an den ´Eisen- und Stahlwerken´ in Hagen-Haspe, an den ´Mannstaedt-Werken´ in Troisdorf sowie der ´Eisen- und Drahtindustrie´ in Düsseldorf zur ´Klöckner- Werke Aktiengesellschaft´ mit Sitz in Berlin, ab 1.10.1938 in Duisburg. 1926 lehnte Klöckner es ab, seine Firma in die Vereinigten Stahlwerke einzubringen. Er wollte lieber unabhängig bleiben.  

Tätigkeit: Bergbau auf Kohle, Eisenerz und andere Mineralien sowie die Verhüttung der gewonnenen Erze, insbesondere Eisen- und Stahlherstellung.