GAGFAH Gemeinnützige AG für Angestellten-Heimstätten
Namensaktie
Lit. D über 1.000 RM, DIN A 4 quer, Faksimile-Unterschrift von Arnold Knoblauch
(Architekt, von 1924 bis 1956 Vorstandsvorsitzender) , Lochentwertung (
RB )
1925 (Bild)
DT-2610a
1925 15,00 EUR
dito aber von 1928 (Bild)
DT-3010
1928 11,00 EUR
dito aber von 1931 (Bild)
DT-2611a
1931 13,00 EUR
dito aber von 1935 (Bild)
DT-2612a
1935 12,00 EUR
dito aber von 1937 (Bild)
DT-2614a
1937 12,00 EUR
Gründung: 1918 als ´Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten´, Berlin. Ab 1.11.1935 Sitzverlagerung nach Weimar, 1949 nach Essen unter Beibehaltung der Hauptverwaltungen Berlin (West) und Frankfurt a.M., 1950 Berliner Wertpapierbereinigung, 1951 Verlagerung der Hauptverwaltung nach Essen, ab 1952 2. Sitz in Berlin (West). 1956 Ablösung der Teilschuldverschreibungen (von 1919 – 1938), 1998 ´GAGFAH Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten´, Essen und Berlin. Bis 2004 im Besitz der ´Bundesversicherungsanstalt für Angestellte´, die diese im Rahmen einer Privatisierung an die US-amerikanische Firma Fortress für rund 3,5 Mrd. Euro verkaufte.
Tätigkeit: Bau und Betreuung von Kleinwohnungen im eigenen Namen. Das Unternehmen durfte nur die im § 6 der Gemeinnützigkeitsverordnung und in den Ausführungsbestimmungen bezeichneten Geschäfte betreiben.