Anleihe 1926 – Deutsche Kommunal- Sammel-Ablösungsanleihe
Deutsche Girozentrale – Deutsche Kommunalbank

Schuldverschreibung, zusammenhängend gdruckt mit dem Auslosungsschein, Lochentwertung im Prägestempel (RB)
Berlin, den 1. November 1926
über 100 RM (Bild)                                                                       DT-2565d    1926       9,00 EUR
über 200 RM (Bild)                                                                       DT-2565e    1926       9,00 EUR

Gründung: 1918 als ´Deutsche Girozentrale´, 1921 Änderung in ´Deutsche Girozentrale – Deutsche Kommunalbank´. Nach der Besetzung Berlins wurde die im sowjetischen Teil Berlins gelegene Bank 1945 stillgelegt, 1947 in Düsseldorf reaktiviert, allerdings beschränkt auf das kurzfristige Geschäft. 1954 Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit, 1965 Verlagerung des Hauptsitzes nach Frankfurt a.M.

Tätigkeit: Für die Sparkassenorganisation Pflege des bargeldlosen Zahlungsverkehrs (Giroverkehr). Sie sorgte für einen Geldausgleich zwischen den regionalen Girozentralen, Gewährung von kurzfristigen Darlehen bzw. Entgegennahme verzinslicher Gelder an bzw. von den Mitgliedsverbänden des ´Deutschen Zentral- Giroverbandes´ (ab 1924 ´Deutscher Sparkassen- und Giroverband´) und sonstigen deutschen Kommunalverbänden. An- und Verkauf von Wechseln.