König Friedrich August-Hütte Aktiengesellschaft

Aktie über 1.000 RM, DIN A 4 quer, Lochentwertung im Prägestempel,
Dölzschen bei Dresden, im April 1935 (Bild)                                   DT-2482     1935     40,00 EUR

Gründung: 1789 als Hüttenwerk, 1881 umgegründet in die Rechtsform einer AG als ´König Friedrich August-Hütte AG´. Die Gesellschaft ist 1922 durch Fusion in den Besitz der ´Sächsischen Maschinenfabrik vorm. Rich. Hartmann´, Chemnitz übergegangen. 1928 erfolgte eine Rückumwandlung der Hütte in eine eigene AG. Infolge Übernahme des Betriebes durch die ´Maschinenfabrik C. E. Rost & Co.´ wurde die Firma 1931 geändert in ´Friedrich August-Hütte & C. E. Rost & Co. AG´. Nach 1933 erfolgter Liquidation der Abt. C. E. Rost & Co. Änderung in ´König Friedrich August-Hütte AG´. Die Maschinenfabrikation wurde aufgegeben bzw. veräußert, nur noch die Eisengießerei betrieben. 1934 erfolgte Erwerb der Gießerei der Hille-Werke AG, Dresden. Nach Enteignung und Überführung in Volkseigentum konzentrierte sich der ´VEB Eisenhammerwerk Dresden-Dölzschen auf die Herstellung von Gusserzeugnissen für die Kfz-Produktion. Das Unternehmen wurde nach 1990 von ehemaligen Werksangehörigen von der Treuhand erworben und ist Hersteller von Gussteilen für den Kanalbau.

Tätigkeit: Herstellung von Gusswaren, Maschinen und Apparaten aller Art.