Deutsche Niles Werke Aktiengesellschaft
Teilschuldverschreibung
über 500 RM, Din A 4 Hochformat, grün, Lochentwertung im Prägestempel,
vierseitiges Papier, innen Anleihebedingungen
Berlin, im April 1942 (Bild)
DT-2392a
1942 13,00 EUR
dito, aber vorne und hinten Rostspuren (Bild)
DT-2392c 1942
9,00 EUR
dito, zwar ohne Rostspuren aber mit zarten Knickspuren (Bild)
DT-2392e
1942 6,00 EUR
dito, aber über 1.000 RM, gut erhalten (Bild) DT-2392b
1942 11,00 EUR
Gründung:
1898 als ´Deutsche Niles Werkzeugmaschinen-Fabrik´, 1915 Änderung
in ´Maschinenfabrik Oberschönweide A.-G.´, 1920 Umfirmierung
in ´Deutsche Niles Werke AG´. Laut HV-Beschluss von 1944 wurde die
Gesellschaft in eine GmbH umgewandelt, erlosch als AG. Es gab Werke in Berlin-Weissensee
und in Siegmar-Schönau. 1949 VEB Deutsche Niles Werke, danach Bestandteil
verschiedener Kombinate. 1990 wurde das VEB Werkzeugmaschinenkombinat „7. Oktober“
Berlin aufgelöst. Seine Betriebe wurden in 24 Gesellschaften mit beschränkter
Haftung aufgeteilt, von denen sich 16 in der Holding ´Niles Industrie
GmbH´, Berlin vereinigten. 1993 wurde Niles privatisiert und von der ´Fritz
Werner Werkzeugmaschinen AG´ übernommen, die 1995 zur ´FRITZ
Werner & Niles Werkzeugmaschinen AG´ fusionierten. 1996 Konkursantrag,
1997 Übernahme durch die ´Kapp GmbH Werkzeugmaschinenfabrik´,
Coburg.
Tätigkeit: Herstellung und Instandsetzung von Maschinen, insbes. Werkzeugmaschinen.