Deutsche Continental-Gas-Gesellschaft
Aktie
über 1.200 Mark, Querformat 24,5 x 32 cm, olivgrüner Zierrand, hellbrauner
Unterdruck, Abb. herrlicher alter Gaslaternen, Gaslampen, und unten sogar ein
Gaswerk. Ein Traumstück! ohne Coupons, kleine Entwertungslochung, ungeknickt
in Super-Erhaltung
Dessau, im Dezember
1922 (Bild)
DT-2202c 1922
22,00 EUR
5
% Teilschuldverschreibung über 500 RM, Din A 4 Hochformat, grün, 4-seitiges
Papier, innen mit den Anleihebedingungen., ohne Zinsscheine. Stempel ´Zinsfuss
auf 4 % ab 1. November 1943 herabgesetzt´, Vertreter der Gläubiger
war die Berliner Handels-Gesellschaft.
Dessau, im April 1937 (Bild)
DT-1604a
1937 10,00 EUR
dito mit leichtem Mittelknick (Bild)
DT-1604c
1937 8,00 EUR
dito über 1.000 RM, rotbraun, ungeknickt (Bild) DT-1604b 1937
10,00 EUR
Gründung
1855, 1949 nach Düsseldorf verlagert, 1979 umfirmiert in „CONTIGAS Deutsche
Energie-AG“, 1988 verlagert nach München, 2001 weitgehende Übernahme
durch die Thüga AG (e.on AG).
Stammhaus Dessau: 1950 wurde die
Conti-Gasgesellschaft verstaatlicht. Die Produktion von Gasgeräten übernahm
die volkseigene Junkers-Badeofen-Fabrik, später VEB Gasgeräte Dessau..
Nach deren Privatisierung als Dessauer Gasgeräteindustrie GmbH konzentrierte
diese ihre Produktion auf dem Gelände des ehemaligen Junkers-Unternehmen
im Westen der Stadt und führte dort die Tradition dieses Industriezweiges
erfolgreich fort. Das „Gasviertel“ dahingegen ist seit 1992 eine Industriebranche.