Elektrowerke Aktiengesellschaft (Reichs-Elektrowerke) in Berlin

4 1/2% Teilschuldverschreibung über 500 RM, DIN A 4 Hochformat, vierseitiges Papier, innenseitig mit Anleihebedingungen, ohne Zinsscheine, Lochung im Prägestempel (RB), hellgrün,
Berlin, im Juni 1937 (Bild)                                                              DT-1232a    1937      6,00 EUR
dito, jedoch über 1.000 RM, hellbraun (Bild)                                 DT-1232b    1937      6,00 EUR

4 1/2% Teilschuldverschreibung über 1.000 RM, DIN A 4 Hochformat, vierseitiges Papier, innenseitig mit Anleihebedingungen, ohne Zinsscheine, Ablagelochung, hellbraun, kaum sichtbarer Mittelknick,
Berlin, im Juni 1937 (Bild)                                                              DT-1232d    1937      6,00 EUR

4 % Teilschuldverschreibung über 5.000 RM, DIN A 4 Hochformat, zweiseitiges Papier, ohne Zinsscheine, Lochung im Prägestempel (RB), hellblau,
Berlin, im November 1943 (Bild)                                                   DT-2736b     1943    12,50 EUR

Gründung: 1892 als "Braunkohlenwerk Golpa-Jessnitz AG", Halle (Saale). Laut Generalversammlungsbeschluss vom 21.05.1915 wurde der Name in Elektrowerte AG (Reichselektrowerke)" geändert und der Sitz nach Berlin verlegt. 1943 bestanden vielfältige Beteiligungen im Kohlenbergbau und Elektrizitätsbereich, darunter: Elektrizitätswerk Sachsen-Anhalt AG (Esag), Halle/Saale: Braunschweigische Kohlenbergwerke, Helmstedt: Schlesische Elektrizitäts- und Gas AG (OEW), Gleiwitz: Elektrizitätswerk Schlesien AG, Breslau. Großaktionär (1943): Vereinigte Industrie-Unternehmungen AG (VIAG) (Dt. Reich 100%). 1950 Berliner Wertpapierbereinigung und Umfirmierung in Elektrowerke AG, Berlin (West). Ab 1954 Ablösung der Teilschuldverschreibungen. Ab 1986 GmbH unter dem hergebrachten Namen.