Braunkohle-Benzin Aktiengesellschaft

4 1/2 % Teilschuldverschreibung über 500 RM, DIN A 4 Hochformat, braun, vierseitiges Papier, innen die Anleihebedingungen, ohne Zinsscheine, Lochentwertung im Prägestempel, tadellose Erhaltung
Berlin, im Juli 1938 (Bild)                                                               DT-2041a    1938      8,00 EUR
dito, aber über 1.000 RM, blaugrün (Bild)                                      DT-2041b    1938      8,00 EUR

4 1/2 % Teilschuldverschreibung über 500 RM, DIN A 4 Hochformat, grün, vierseitiges Papier, innen die Anleihebedingungen, ohne Zinsscheine, Lochentwertung im Prägestempel, tadellose Erhaltung
Berlin, im Dezember 1938 (Bild)                                                    DT-2041c    1938       8,00 EUR
dito, aber über 1.000 RM, hellbraun, zarter Mittelknick (Bild)      DT-2041d    1938       8,00 EUR

5 % Teilschuldverschreibung über 1.000 RM, DIN A 4 Hochformat, braun, vierseitiges Papier, innen die Anleihebedingungen, ohne Zinsscheine, Lochentwertung im Prägestempel, tadellose Erhaltung
Berlin, im Mai 1940 (Bild)                                                              DT-2140b    1938       8,00 EUR
dito, aber ungelocht, unten kleiner Fleck (Bild)                              DT-2140d    1940     12,00 EUR

Besserungsschein für die Teilschuldverschreibung über 500 Reichsmark der 5% Anleihe von 1938 II. Folge,  hellblau, ohne Abb., DIN A 4 Hochformat, ungeknickt.
Berlin, im Dezember 1963 (Bild)                                                    DT-1141a    1963       7,50 EUR

Besserungsschein für die Teilschuldverschreibung über 1.000 Reichsmark der 5% Anleihe von 1940,  hellbraun, ohne Abb., DIN A 4 Hochformat, ungeknickt, minimal an den Rändern vergilbt.
Berlin, im Dezember 1963 (Bild)                                                    DT-1141b    1963       6,00 EUR

Herstellung von Treibstoffen und Schmierölen unter Verwendung von Braunkohle. Gründung 1934. Eines der größten Werke wurde ab 1935 in Schwarzheide errichtet. Schwere Kriegsschäden 1945. Nach dem Potsdamer Abkommen wurde aus dem BRABAG-Werk ein SAG-Betrieb (sowjetische staatliche AG) und zählte zu den Reparationsleistungen an Polen und die Sowjetunion. Ab 1.1.1954 wurde das Werk an die DDR übergeben. Der Name VEB Synthesewerk Schwarzheide, das einschließlich der Auszubildenden bis zu 6.000 Arbeitsplätze hatte, wurde nach 1990 von der BASF als BASF Schwarzheide GmbH übernommen. Ein Teil der Altgesellschaft wurde 1949 nach Berlin (West) verlagert. Seit 1963 quotale Ablösung der Teilschuldverschreibungen, Ausgabe von Besserungsscheinen. 1990 Verlagerung der Verwaltung nach Köln, 1998 erneute Sitzverlegung nach Berlin und Umbenennung in Braunkohle-Benzin AG (BRABAG) (Quelle Dr. Busso Peuss Nachf.)